Drucken

Elektrodenanordnung bei einem EEG nach 10-20

Elektrodenanordnung bei einem EEG nach 10-20

Elektrodenanordnung nach dem Internationalem 10/20 System 

Wir senden Ihnen gerne und unverbindlich ein kostenloses DIN A4 Poster zu. 
Das Poster ist aus Latexpapier -wasserfest und (fast) unverwüstlich! Poster anfordern - hier geht es lang...

Poster: PDF zum herunterladen oder ausdrucken. Hier...

 

 

 

Für die korrekte Platzierung der EEG-Elektroden werden zwei anatomische Messpunkte verwendet:

Erstens der Nasion, also der Punkt zwischen Stirn und Nase, und zweitens der Inion, der am tiefsten gelegene Punkt des Schädels am Hinterhaupt, der in der Regel durch einen deutlichen Vorsprung gekennzeichnet ist.
Folgende Verbindungslinien werden in 10-20-20-20-20-10% Abschnitte aufgeteilt:
Von der Nasenwurzel (Nasion) zur Protuberantia (Inion), von der linken Gehörgangsöffnung (A1) zur rechten (A2) und beide Halbkreise von Nasion zu Inion, jeweils über A1 und A2.
 
Die Elektroden werden nach den 10/20 %-Abschnitten angeordnet (siehe Abbildung) und sind seitensymetrisch in gleichen Abständen platziert. 

 

Die Buchstaben F, T, C, P und O stehen für frontal, temporal, zentral, parietal und okzipital.
Ein „z“ (zero = Null) bezeichnet die Elektrode, die an der Mittellinie platziert wird.
Gerade Zahlen (2, 4, 6, 8) bezeichnen Elektrodenpositionen auf der rechten Hemisphäre, während sich ungerade Zahlen (1, 3, 5, 7) auf die linke Hemisphäre beziehen.
 
Bei Erwachsenen liegen die Abstände der Elektroden zwischen 5 und 7 cm.
 
Die Bezeichnungen der Elektrodenpositionen (Ableitpunkte) stimmen mit den entsprechenden Anatomischen Bezeichnungen überein.
Aus dieser Meßmethode basierenden Elektrodenanordnungen garantiert Reproduzierbarkeit.
Bei kleineren Köpfen kann diese Anordnung durch Elektrodenreduktion vereinfacht werden.
 
 
EEG_Elektrodenanordnung_nach_10-20_-TerniMed
 
 

Auch als PDF zum herunterladen